Kriterien für die Vergabe des Preises sind neben dem theologischen Gehalt und der existenziellen Deutung der Auferstehung Jesu insbesondere
- die leichtgängige digitale Zugänglichkeit („digitale Barrierefreiheit“);
- die für das gottesdienstliche Format angemessene Wahl des Mediums;
- der Umgang mit der digitalen Technik;
- die liturgische und die musikalische Konzeption sowie deren Umsetzung;
- eine mögliche Beteiligung weiterer (auch ehrenamtlicher) Mitwirkender;
- ein mögliches Konzept der Partizipation der Zielgruppe;
- die Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen (Hygieneregelungen, Datenschutz, Nutzungsrecht);
- eine mögliche Kooperation mit anderen Gemeinden und Einrichtungen sowie die Einbindung in den Kontext anderer kirchlicher Kernangebote.
Bitte reichen Sie mit ihrer Bewerbung folgende Unterlagen ein:
- Einen Link zu Ihrem digitalen Ostergottesdienst (ggf. auch als Audio- oder Videodatei);
- Eine Datei mit dem schriftlichen Ablaufplan, in den alle gottesdienstlichen Texte und Impulse integriert sind;
- konzeptionelle Überlegungen (bis zu 5 Seiten), in denen die konzeptionellen Grundentscheidungen zu Liturgie, Beteiligungs- und Partizipationsmöglichkeiten und Wahl des digitalen Mediums reflektiert werden.
Die Entscheidung der Jury ist unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Einreichung wird einer möglichen Veröffentlichung zugestimmt.
Der Preis ist mit 3.000 € dotiert. Er kann in einen ersten, zweiten und ggf. dritten Preis unterteilt werden.
Der Jury gehören u.a. an:
- Sabine Bäuerle
Leiterin des Zentrums Verkündigung, Frankfurt/ Main
- Beate Besser
Landeskirchenmusikdirektorin, Oldenburg
- Heidrun Dörken
Evangelische Senderbeauftragte für den Hessischen Rundfunk, Frankfurt/ Main
- Prof. Dr. Holger Eschmann
Theologische Hochschule Reutlingen
- Prof. Dr. Ansgar Franz
Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft und Homiletik, Mainz
- Prof. Dr. Lutz Friedrichs
Direktor des Ev. Studienseminars Hofgeismar
- Dr. Stephan Goldschmidt
Vorsitzender der Stiftung zur Förderung des Gottesdienstes, Hannover
- Lars Hillebold
Referent für Gottesdienst, Kassel
- Thomas Hof
Theaterpädagoge, Kassel
- Dr. Andreas Leipold
Gefängnisseelsorger, Bad Hersfeld
- Prof. Dr. Kristin Merle
Professur für Praktische Theologie, Hamburg
- Lea-Katharina Müller
Theologiestudentin, Göttingen
- Jörg Persch
Verlagsgeschäftsführer, Paderborn
- Kathrin Oxen
Pfarrerin der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, Berlin
- Prof. Dr. Marcell Saß
Professur für Religionspädagogik, Marburg
- Arnd Schomerus
Kirchentagspastor, Fulda
- Prof. Dr. Martin Schreiner
Vizepräsident, Institut für Theologie, Hildesheim
- Josephine Teske
Pastorin und Mitglied des Influencer-Netzwerks "yeet",
- Prof. Dr. Ulrike Wagner-Rau
Professur für Praktische Theologie, Marburg
- Burkhard Weitz
Chrismon-Redakteur, Frankfurt
- Helmut Wöllenstein
Propst des Sprengels Waldeck und Marburg
Nachfragen und Einsendungen bitte elektronisch an:
info(at)gottesdienst-stiftung.de